Kunst und Demokratie
Gedanken zum Vermögen performativer Künste in einer Demokratie in Transformation
Susanne Schittler, Lehrerin und Dozentin für Ästhetische Bildung und Performance an der Goethe-Universität Frankfurt und University of Applied Sciences (UAS) Frankfurt
mit Jörg Thums Performer und Regisseur
19. Januar 2020
Welche Rolle nimmt Kunst – und hier im Speziellen die zeitgenössischen performativen Künste – in einer demokratischen Gesellschaft ein, die sich angesichts populistischer und nationalistischer Strömungen ihrer demokratischen Grundwerte versichern und diese womöglich transformieren muss? Am Beispiel künstlerischer Interventionen in den Alltag fragte Susanne Schittler nach den Möglichkeiten der Kunst, eine Haltung von Offenheit und Toleranz zu kultivieren: In welchem Spannungsfeld von (Kunst)- Begegnung, Empowerment und Irritation bewegen sich zeitgenössische Kunstschaffende, wenn ihre Aktionen in die Gesellschaft wirken sollen? Teil des Vortrags war ein Gespräch mit dem Performancekünstler und Regisseur Jörg Thums. 2010 eröffnete er als Teil des Künstler*innenkollektivs red park BUYDENTITY pop-up stores in den Einkaufsmeilen von Wien und Frankfurt mit dem Claim „Stop being yourself. It‘s boring“.
Kunst und Demokratie
Gedanken zum Vermögen performativer Künste in einer Demokratie in Transformation
Susanne Schittler, Lehrerin und Dozentin für Ästhetische Bildung und Performance an der Goethe-Universität Frankfurt und University of Applied Sciences (UAS) Frankfurt
mit Jörg Thums Performer und Regisseur
19. Januar 2020
Welche Rolle nimmt Kunst – und hier im Speziellen die zeitgenössischen performativen Künste – in einer demokratischen Gesellschaft ein, die sich angesichts populistischer und nationalistischer Strömungen ihrer demokratischen Grundwerte versichern und diese womöglich transformieren muss? Am Beispiel künstlerischer Interventionen in den Alltag fragte Susanne Schittler nach den Möglichkeiten der Kunst, eine Haltung von Offenheit und Toleranz zu kultivieren: In welchem Spannungsfeld von (Kunst)- Begegnung, Empowerment und Irritation bewegen sich zeitgenössische Kunstschaffende, wenn ihre Aktionen in die Gesellschaft wirken sollen? Teil des Vortrags war ein Gespräch mit dem Performancekünstler und Regisseur Jörg Thums. 2010 eröffnete er als Teil des Künstler*innenkollektivs red park BUYDENTITY pop-up stores in den Einkaufsmeilen von Wien und Frankfurt mit dem Claim „Stop being yourself. It‘s boring“.